Mittwoch, 29. Januar 2014

Natürlich Schön ... mit Rosenwasser

Diesmal widmet sich alles dem wunderbar duftendem Rosenwasser. Großer Pluspunkt sind da ganz am Anfang schonmal die Assoziationen mit Luxus, Schönheit und Wellness, die zumindest ich mit dem Begriff Rosenwasser verbinde. Aber wie ihr gleich sehen werdet, ist es auch als Bestandteil der alltägliche Beauty-Routine ein richtiges Highlight.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr wie ich auf die Idee kam das Rosenwasser zu kaufen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass es wohl für rissige Hände ganz gut sein sollte und da ich gerade im Winter extreme Probleme mit meinen Händen habe, wollte ich es einfach mal ausprobieren. Gesagt, getan! Es ging also ab in die Apotheke und für 6€ durfte das 100ml Fläschchen in meinen Badezimmerschrank einziehen. Erst nach dem Kauf habe ich den Einsatz und die Wirkung von Rosenwasser genauer recherchiert. Das zeigt mal wieder mit wie viel Überlegung ich meine Einkäufe tätige ;)

Rosenwasser von Bergland; Seife in Rosenform 

Die Ergebnisse meiner Nachforschungen waren:
  • Rosenwasser wirkt antibakteriell und ist deshalb gerade bei Akne geplagter Haut zu empfehlen 
  • es spendet der Haut Feuchtigkeit 
  • die Haut wird durch Rosenwasser gestrafft 
  • es kann als leav-in für die Haare genutzt werden und spendet auch ihnen genug Feuchtigkeit und Glanz 
  • der Duft des Rosenwassers wirkt antidepressiv und beruhigend
  • Kopfschmerzen werden durch den Geruch gelindert
  • Zahnfleichentzündungen kann vorgebeugt und entgegengewirkt werden 
Klingt doch alles schonmal richtig gut. Jetzt musste ich mich nur noch durch den Selbsttest überzeugen. Begonnen habe ich mit der Anwendung als Gesichtswasser und wurde sofort von dem kleinen Wunderwässerchen überzeugt. Hatte ich nach der Benutzung herkömmlicher Gesichtswässer (gibt's das Wort?) immer Probleme mit irritierter Haut, war sie nun beruhigt und fühlte sich frisch an. Nach ein paar Tagen Anwendung wurden die Hautunreinheiten sichtlich weniger. Heute, nach mehreren Wochen täglichem Gebrauch, habe ich kaum noch Probleme mit meiner Haut. Sie sieht viel gepflegter, straffer und reiner aus als sonst. Das Rosenwasser benutze ich immer Morgens und Abends nach der Reinigung. So wie eben bei normalem Gesichtswasser auch. Am Morgen begeistert es mich zudem mit dem erfolgreichen Anti-Augenringe Effekt, den ich gerade in den letzen Wochen sehr gut gebrauchen konnte. 

Dann, an einem typischen Bad-Hair-Day, an dem die Haare sich nach dem Trocknen in jede Richtung sträuben und sich anscheinend durch nichts bändigen lassen, habe ich auch die Wirkung des Rosenwassers auf meine Haare getestet. Dafür habe ich ein paar Tropfen auf die Handflächen gegeben und auf dem gekräuselten Haaren verteilt. Tatsächlich haben sich die Haare sofort um einiges weicher angefühlt und ließen sich viel besser in Form bringen. Mittlerweile gebe ich nach der Haarwäsche immer ein paar Tropfen in die feuchten Haare und massiere sie schön ein. Begeistert hat mich in erster Linie der tatsächlich enorm auffallende Glanz, der mir gerade recht kommt. Aber auch die Pflegende Wirkung kann ich bestätigen, auch wenn ich dafür wohl doch lieber bei meinem Kokosöl bleibe. 
Ganz großer Vorteil: Die Haare werden weicher und glänzender. Anders als bei den meisten Kosmetikprodukten mit selber Wirkung, müsst ihr bei Rosenwasser allerdings keine Angst vor bescherten Haaren oder Volumenverlust haben. 

Der Geruch hat wirklich eine beruhigende Wirkung, gefällt aber bei weitem nicht allen. Einige lieben den Duft, andere hassen den Gestank. Für die Haut- und Haarpflege spielt das keine allzu große Rolle, da er schnell verfliegt. Möchte man aber Kopfschmerzen damit bekämpfen, denke ich sollte der Geruch einem schon gefallen, sonst gebe ich dem ganzen wenig Chancen. Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht. Genauso wenig kenne ich die Wirkung auf Zahnfleichentzündungen, stelle mir die Anwendung aber ziemlich ekelhaft vor. Da sich der entzündungshemmenden Effekt bei der Bekämpfung von Hautunreinheiten allerdings schon unter Beweis stellen konnte, denke ich, dass auch hier die Behandlung der Entzündung erfolgreich sein sollte. 

Für die Hände nutze ich es, anders als eigentlich beabsichtigt, gar nicht mehr. Trotzdem war der Kauf ein voller Erfolg und ich werde wohl auch noch eine Weile bei diesem Produkt bleiben. In erster Linie hat es mich als Gesichtswasser überzeugt und ich möchte es bei meiner täglichen Beauty-Routine nicht mehr missen. 

Sonntag, 26. Januar 2014

Blogvorstellung - "It's me, Phine"

Heute gibts was besonderes für euch: eine Blogvorstellung! Dabei will ich euch zeigen, dass es sich lohnen kann, auch mal die "jüngeren" Blogs genauer unter die Lupe zu nehmen und nicht nur den alteingesessenen Blogginghasen zu folgen. ;)

Ich präsentiere euch ... *Trommelwirbel* ...
 ... den wunderbaren Blog von Phine, in dem sie uns mit Outfits, Rezepten, DIY und vielem mehr inspiriert. Was mir besonders gut gefällt, ist die klare Struktur ihres Blogs. So sind die Themen abwechslungsreich verteilt und man kann sich immer auf den nächsten Post freuen. Damit ihr versteht von was ich spreche, stelle ich euch kurz eine Woche mit "It's me, Phine" vor:

It's Wednesday - ein Tag für Lifestyle und Fotografie 
Fashion Friday - die wöchentliche Dosis Fashion 
The other Sunday - alles rund um Rezepte, DIY und Beauty 

Klingt doch vielversprechend, oder?


Am besten ihr schaut gleich mal hier vorbei und überzeugt euch selbst. ;) Bei der Gelegenheit könnt ihr auch gleich ihr Blogdesign bewundern, das mir wirklich richtig gut gefällt. Es ist schlicht und übersichtlich, allerdings keinesfalls langweilig und passt sehr gut zu den Blogposts.


Fazit: Alles stimmt! Die Texte sind gut und locker geschrieben, nicht zu lang, anders als bei mir, und nicht zu kurz. Dazu gibt es schöne und scharfe Bilder und ein angenehmes Design. Und last but not least, findet ihr auf "It's me Phine" eine echt nette Bloggerin, die ihre Leidenschaften für Backen, Kochen, Fotografieren und Mode mit ihren Lesern teilen möchte. :)

Zum Schluss noch vielen Dank an die liebe Phine, die auf ihrem Blog ein paar Worte über AmazingAudrey formuliert hat. Den Link zu der Blogvorstellung findet ihr hier.

P.S.: Ihr wollt auch eine Blogvorstellung auf AmazingAudrey? Dann lasst es mich in den Kommentaren unter diesem Post wissen. Ich werde mir eure Links auf jeden Fall ansehen und vielleicht ab und zu einen Blog vorstellen, der mir besonders gut gefällt. 

Mittwoch, 22. Januar 2014

Natürlich schön ... mit Kokosöl!

Zu Beginn meiner neuen Reihe gleich mal ein Produkt was die meisten von euch bestimmt bereits kennen werden: das Kokosöl. Schon einge Male war mir der Begriff über den Weg gelaufen, wenn ich nach einer Alternative für die Olivenöl-Kur gesucht habe. Irgendwann habe ich meine Zweifel überwunden und das Öl bei Amazon bestellt.

Völlig unerfahren wie ich war entschied ich mich für ein extra als Haarpflege ausgezeichnetes Kokosöl von Logona. Im Endeffekt war das ziemlich dumm von mir. Nicht, weil das Öl nicht gut war, sondern vielmehr, weil ein normales Kokosöl in jedem großen Reformhaus oder Bioladen für weniger Geld und vor allem ohne Versandkosten zu finden ist. Das Öl ist, ob zum Kochen oder gezielt für die Haare, jedoch in beiden Fällen das gleiche. Einziger Unterschied: in der Logona Haarspitzenpflege ist Parfum enthalten.


Nun zur Anwendung. Wie versprochen stelle ich euch nur wahre Allrounder vor, so kann man das Kokosöl als Haarkur, leav-in Spitzenpflege, Lippenbalsam, Feuchtigkeitscreme oder auch zum Kochen verwenden.

Wenn ihr strapazierte und trockene Haare habt, eignet sich das Kokosöl als Haarkur hervorragend. Da da Öl bei Zimmertemperatur fest ist, empfiehlt es sich, einen Spatel zu nutzen. Auf den Handflächen schmilzt es dann ganz schnell und lässt sich super im zuvor angefeuchteten Haar verteilen. Für die Einwirkzeit gilt: je länger, desto besser. Meistens lasse ich das Öl deshalb über Nacht in den Haaren und wasche es am nächsen Morgen mit einem milden Shampoo aus. Die Haare fühlen sich nach dem Trocknen schön weich, aber trotzdem nicht mehr ölig an. Nach zwei Monaten Testzeit kann ich mittlerweile auch von einer deutlich pflegenden Wirkung berichten. Meine sehr feinen Haare sind nicht mehr so trocken und fühlen sich zudem viel fester und stabiler an.
Der große Vorteil gegenüber Olivenöl ist die Konsistenz. Während ich es hasse, eine Olivenölkur über Nacht einwirken zu lassen, weil sich das auf dem Kopf einfach ekelhaft ölig anfühlt, ist das bei Kokosöl überhauptnicht der Fall. Trotzdem empfiehlt es sich ein Handtuch auf das Kopfkissen zu legen, um unschönen Ölschmierereien vorzubeugen.

Am nächsten Morgen, kurz nach dem Haarewaschen, geben ich dann wieder etwas Kokosöl in die nun handtuchtrockenen Haare. Diesmal allerdings nur ganz wenig und vor allem auch nur in die untersten Spitzen und nicht mehr in den Haarlängen. Hier gilt: weniger ist mehr! Sonst sehen eure Haare gleich wieder fettig aus. Auch hier ist die Wirkung einfach top! Spliss wird vorgebeugt und die Spitzen sehen weniger spröde und trocken aus.


Auf den Nutzen als Lippenpflege kam ich, weil ich in letzer Zeit echt starke Probleme mit spröden Lippen hatte. Auch ganz viel Honig hat da nicht mehr geholfen, also musste was neues her. Da viel mir doch sofort das Kokosöl ein und ich habe es ausprobiert. Was soll ich sagen, ich bin begeistert! Seit Wochen ärger ich mich über meine rissigen Lippen, trotz reichhaltiger Pflege und jetzt, nach zwei Anwendungstagen, sind alle meine Probleme wie vergessen. Genauso gut funktioniert das Ganze als Hand- oder Gesichtscreme, wobei ich mit letzterem noch keine Erfahrungen gesammelt habe, mich also nur auf die Berichte anderer verlassen kann.

Wie genau man Kokosöl beim Kochen verwendet, habe ich noch nicht durchschaut. Allerdings bin ich in der Küche auch nicht so das Ass. Das Öl steht in Bioläden meist bei den Lebensmitteln und nicht bei der Kosmetik, es ist also tatsächlich in erster Linie als Zutat gedacht.

Sooo, was könnte euch noch interessieren? Ach ja genau, der Geruch! Das Kokosöl von Logona riecht angenehm leich nach Kokosnuss und bringt damit sofort Karibik-Feeling auf. Der ganze Spaß ist jetzt zwar nicht so billig wie einfaches Speiseöl, aber mit einem Preis zwischen 5 bis 10 Euro meiner Meinung nach doch noch ganz erschwinglich.

Ich kann nur sagen: Probierts einfach mal aus, man kann auf jeden Fall nichts falsch machen, denn schädigen kann es weder eure Haut noche eure Haare.

Freitag, 17. Januar 2014

Natürlich Schön

Halli Hallo meine Beauty-Junkies! Heute habe ich nur eine Ankündigung für euch, denn mir kam die Idee zu einer neuen Post-Serie. Im Mittelpunkt stehen hier alle möglichen natürlichen Beauty-Allrounder, die ihr im besten Fall sogar schon im heimischen Küchenschränkchen stehen habt, nur darauf wartend, dass ihre wahren Talente erkannt und genutzt werden. Andere sind etwas exotischer, sollten aber immer recht unkompliziert zu erhalten sein. Auch werdet ihr einige mit Sicherheit schon kennen, andere hingegen sind euch vielleicht völlig neu. Erscheinen sollen die entsprechenden Posts, unter dem Titel "Natürlich Schön", an jedem Mittwoch Abend.

Bis dahin, machts gut meine Lieben und habt ein wunderschönes und aufregendes Wochenende! ♥

P.S.: Natürlich freue ich mich wie immer über eure Meinung. Wie findet ihr diese neue Blog-Serie und welche Erwartungen habt ihr? Außerdem könnt ihr gerne Tipps und Wünsche für bestimmte Produkte (bitte passend zum Themengebiet) abgeben.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Die Zeit und ich

Die Zeit ist so ein grausames Ding, nicht wahr? Wenn wir auf etwas warten, treibt sie uns fast in den Wahnsinn, doch wenn wir sie am dringensten brauchen, macht sie sich einfach so aus dem Staub.


Als ich am Montag Morgen mehr oder weniger, eher weniger, gut gelaunt in der Schule ankam, ahnte ich noch nichts böses auf mich zukommen. Doch dann begann die erste Stunde. Nach den üblichen Ritualien von Begrüßung der Last-Minute-Ankömmlinge über die guten Wünsche für das neue Jahr bis hin zu den Belehrungen die wir mittlerweile aus dem ff wiedergeben können, kamen dann die bedrohlichen Worte: "Hoffentlich habt ihr euch in den Ferien schon an die Vorbereitung für das Vorabitur gesetzt. In vier Wochen ist es schon so weit!"
"Hmpf, Vorabi, das ist doch noch ... halt warte ... vier Wochen ... WAS???" So ähnlich sah es auf einmal in meinem Kopf aus und der Blick in die Runde verriet mir, ich war nicht die einzige.

Gestern war das alles doch noch so weit weg, ich konnte es gar nicht erwarten endlich ins Abiturjahr einzusteigen und jezt? Was soll das, warum geht das auf einmal so schnell? Das ist nicht fair, liebe Zeit, ich brauch dich jetzt! Warum haust du immer ab, wenn es zwischen uns beiden etwas schwierig wird?

Aber es macht keinen Sinn der Zeit hinterher zu weinen, dabei zerrinnt sie einem nur noch schneller zwischen den Fingern. Nein, jetzt gilt es endlich richtig anzupacken, zu planen, zu arbeiten! Es werden Checklisten und Materialsammlungen angefertigt, Hefter sortiert und Bücher durchblättert, Finger wund geschrieben und Nerven zerrissen.


Und dann ... dann ist auch mal wieder Schluss! Eine Auszeit muss her, einfach mal intensives Nichtstun und produktives Hirnabschalten, in den Himmel schauen und träumen. Es ist egal wie hoch sich die Arbeit vor euch stapelt und wie schnell die Zeit verrinnt, ihr braucht das, wir alle brauchen das! Wir sind Menschen, keine Maschinen. Ganz ehrlich? Im Zweifelsfall müsst ihr Prioritäten setzen und entsprechende Abstriche vornehmen.

Warum ich das hier schreibe? Es sind einfach nur ein paar Gedanken die mir nunmal momentan so durch den Kopf gehen und ich wollte euch daran teilhaben lassen. Denn ich bin mir sicher, ihr alle kennt diese Situationen. Ich kann nunmal nicht immer 100% funktionieren und ich will es auch nicht immer. Und wisst ihr was? Ich muss es auch gar nicht!

Was haltet ihr davon? Neigt ihr genauso wie ich dazu, euch zu überschätzen und euch zu viel Arbeit aufzuhalsen oder ist das alles für euch gar kein Problem? Erzählt mir einfach ein bisschen was von euch und der Zeit in den Kommentaren oder schreibt einen eigenen Blogpost dazu (wenn ihr mir bescheid gebt verlinke ich ihn gerne auf meinem Blog). 


Und das wars für heute auch schon wieder von mir. Carpe Diem, meine Lieben! ;*

Sonntag, 5. Januar 2014

Zielgerade Abitur

Sooo meine Lieben, der Zeitpunkt ist wieder einmal erreicht, an dem ich etwas zurücktreten muss und nebensächlichen Sachen wie Schule und Abitur meine Zeit widmen werden. Auf den Punkt gebracht heißt das: die Ferien sind zu Ende. Und nicht etwa irgendwelche Ferien, nein, viel besser, es sind DIE Ferien, die letzten in Ruhe und Frieden. Warum? Ganz einfach, jetzt startet die 12/II mit dem Vorabi noch vor den Winterferien und den richtigen Abiturprüfungen gleich nach Ostern. Irgendwie stehe ich dem ganzen weniger kritisch gegenüber als noch im Sommer. Da wurde ich nur beim kleinsten Gedanken an die Prüfungen schon total hibbelig.

Es wird demnächst also so richtig stressig. Trotzdem versuche ich euch nicht zu vernachlässigen und mehr oder weniger regelmäßig zu bloggen. Ich könnte jetzt irgendwelche Versprechungen machen von wegen drei oder viermal die Woche werde ich euch mit einem Post versorgen, aber ich würde mich doch eh nicht dran halten. Vielleicht kann ich in ein paar Wochen schon einen Zeitplan erstellen und euch konkrete Zahlen nennen, im Moment aber macht das noch keinen Sinn. Ich muss erst noch sehen was in Zukunft so alles auf mich zu kommt.

Eigentlich wollte ich deshalb in den Ferien schon damit beginnen einige Posts vorzuschreiben, die ich dann veröffentliche wenn die Zeit mal wieder knapp ist. Nur leider habe ich die blöde Angewohnheit, dass ich einen Post sobald er fertig ist unbedingt onlinestellen will und einfach nicht warten kann. Genau deshalb habt ihr die letzen Wochen auch so viel von mir gehört.

Fakt ist, ich muss dieses Jahr mein Leben besser strukturieren, sonst wird das nichts mit dem guten Abi, der Studiumssuche und neben bei noch dem Bloggen. Es gibt Menschen mit einem Talent für praktische Zeiteinplanung und dann gibt es so Leute wie mich, die einfach gar nichts gebacken kriegen. Aber das ist ja auch gemein, immer wenn ich mich dazu entschließe an irgendetwas wichtigem zu arbeiten, fällt mir etwas viel interessanteres ein ... :/


Deshalb habe ich gestern in einem plötzlichen Anfall von Schaffenskraft den Dachboden durchwühl und die alte Pinnwand herausgekramt. Dazu muss man sagen, ich habe eine seltsame Leidenschaft für Post-its und sonstige kleine Zettelchen die man irgendwo hinhängen kann. Nichts hilft mir besser meine Gedanken zu ordnen als ein großes Zettelchaos.

Damit die Pinnwand auch ins Zimmer passt, musste nur noch schnell der Rahmen weiß angemalt werden und nach kurzer Trockenzeit konnte sie dann auch schon ihren neuen Platz einnehmen. Noch ist sie ziemlich karg besiedelt, aber das wird sich in den nächsten Tagen wohl ändern.


Außerdem habe ich zum Schluss noch etwas kleines für euch. Hier findet ihr einen von "LoveGemStudio" kostenlos zur Verfügung gestellten Planer für 2014. Er wird euch (und hoffentlich auch mir) helfen, erfolgreich ins neue Jahr zu Starten.

Samstag, 4. Januar 2014

Zara - Eau de Toilette Natural Spray

Hallo meine Lieben, heute gibt es von mir wie versprochen eine Review zu meiner neusten Anschaffung in Sachen Düfte. Dazu erstmal mein allgemeines Statement: Anders als bei den meisten weiblichen Geschöpfen, beschränkt sich mein Duftkontingent auf einige wenige Flakons. Ich bleibe also gerne eine längere Zeit ein und dem selben Geruch treu. Aber ab und zu steht dann doch mal ein Wechsel an und etwas neues muss her. 

So war es auch diesmal. Schon länger schwirrte in meinem Kopf der Wunsch nach einem neuen Reiz in der Nase und, um dem niederschmetterndem Wetter etwas entgegenzuwirken, sollte er schön frisch und belebend sein. Wie immer hatte ich also eine ganz genaue Vorstellung. 

Als sich dann mein letzer Zarastreifzug (genaueres dazu hier) dem Ende zuneigte und ich mich langsam aber sicher in Richtung Kasse bewegte, musste ich noch das Parfumregal passieren. Natürlich schnappte ich mir sofort ein paar Teststreifen und los ging das wilde Rumgesprühe. Und ich hatte Glück, gleich das zweite Testobjekt hat mich komplett vom Hocker gehauen. Trotzdem mussten auch die anderen Düfte alle noch getestet werden, aber meine Entscheidung stand bereits fest. 


Zu Hause angekommen musste selbstverständlich direkt am lebenden Objekt getestet werden. Also kramte ich die kleine hellblaue Schachtel mit dem weißen Schmetterling aus meinen Einkaufstüten. Erst jetzt viel mir der kleine Schriftzug mit "eau de toilette" auf, aber was solls, gefällt mir meist eh besser als normales Parfum.

Doch beim Öffnen der Schachtel  erwartete mich gleich die nächste Überraschung, denn der Deckel des Flakons (der beim Tester nicht dabei war) ist eine riesige, weiße und unsymmetrische Blume. Der Flakon selbst wird zusätzlich mit einem silbernen Schmetterling geziert. Bei der Optik gibt es also gleich mal einen Daumen nach oben. 


Aber das wichgste kommt ja noch: der Duft. Er entspricht genau meinen Vorstellungen und erinnert mich mit seinem blumigen und leicht süßlichen Geruch immer ein bisschen an Frühling. Optik und Duft wurden in diesem Fall also perfekt aufeinander abgestimmt. 

Obwohl ich immer sehr zaghaft mit Parfum umgehe, hielt der Duft einige Stunden an. Nicht zu aufdringlich, aber doch immer präsent. So wurde ich in kürzester Zeit mehrfach auf den sehr angenehmen Geruch hingewiesen. 


Zum Schluss will ich noch erwähnen, dass ich normalerweise große Probleme mit der Verträglichkeit meiner Haut gegenüber unterschiedlichsen kosmetischen Produkten habe. Gerade bei Deos, Parfums, etc. ist das immer etwas kritisch. In diesem Fall aber habe ich davon nichts gemerkt. Zwar lässt sich so eine Beobachtung nicht verallgemeinern, weil jede Haut etwas anders reagiert, aber ich wollte es trotzdem mal angemerkt haben. 

Von mir gibt es eindeutig 10 von 10 Punkten, weil von Preis (ca. 17€), über Optik, bis hin zum Duft und der Haltbarkeit einfach alles stimmt. Ich bin auf alle Fälle richtig glücklich mit meinem Kauf und es ich jetzt schon mein derzeitiger Lieblingsduft. 

Wie handhabt ihr das, jeden Tag ein anderer Duft oder doch lieber immer einem treu bleiben? Und was ist euer Lieblingsparfum oder was geht eurer Meinung nach gar nicht? Wie immer freue ich mich über eure Kommentare und wünsche euch allen ein schönes und erholsames Wochenende ♥

Donnerstag, 2. Januar 2014

Von Vorsätzen und Selbstmotivation

Auf allen möglichen Blogs wimmelt es nur so von Vorsätzen für das neue Jahr 2014. Da kam mir kurzzeitig die Überlegung, ob ich mich nicht auch mal mit diesem Thema auseinander setzten sollte. Also wurde schnurstracks mein Blogger-Dash geöffnet, um einen neuen Post zu verfassen. Nach mehreren Minuten ratlosem Rumgrübeln vor dem weißen Bildschirm und wüstem löschen erst zur Hälfte verfasster Sätze, schoss es mir auf einmal durch den Kopf: Was mach ich hier überhaupt? Seit über 17 Jahren komme ich ganz gut ohne Vorsätze zum Neujahr aus, warum also etwas daran ändern?

Zwar bin ich nun auch nicht mit Perfektion gesegnet, aber ich habe da eben so meine ganz eigene, vom Jahresbeginn unabhängige Taktik. Ihr werdet also auf meine hohlen Phrasen à la "Ich werde mehr Sport treiben" und "Ich werde mehr für die Schule lernen" verzichten müssen. Ganz traurig, ne? ;D

Jetzt möchte ich euch aber trotzdem gerne ein bisschen auf dem Weg zum besseren Menschen unterstützen und nicht schon wieder einfach alles schlechtreden. Deshalb dachte ich an eine kleine Motivation für euch. Dazu habe ich vor einiger Zeit allerdings schon einmal einen Post verfasst und ich möchte mich nur ungern wiederholen. Für alle die also noch eine kleine Anregung brauchen kommen hier: Meine Tipps für mehr Selbstmotivation!

Zum Schluss habe ich aber noch einen zusätzlichen Tipp. Zugegeben, er stammt nicht von mir und allen, die sich den Film "Fack ju Göhte" angesehen haben, kommt er eventuell ein ganz kleines bisschen bekannt vor. Es geht um ein ganz persönliches Motivationsbild. Überlegt euch ganz genau was euer Ziel ist, wofür ihr hart arbeiten wollt oder womit ihr euch belohnen wollt. Stellt dies in einem Bild dar und behaltet das immer in eurer Nähe.


Und hier noch mein Motivationsbild. Ich weiß, wenn ich mein Abitur erfolgreich überstanden habe, werde ich für ein oder zwei Wochen an diesen Ort, mit dem ich so viele schöne Erinnerungen verbinde, zurückkehren. Das habe ich mir als eine Art Selbstbelohnung versprochen.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Stay Focused - programmierte Selbstkontrolle

Eigentlich hat man gerade gar keine Zeit, auf dem Schreibtisch stapelt sich die Arbeit, die Hefter und Lehrbücher sind schon zugestaubt. Doch irgendwie kommen da immer so ganz wichtige Sachen dazwischen ... Gibts was Neues auf Facebook? Was haben meine Lieblingsblogger denn heute so gepostet? Ich könnte auch mal wieder neue Schuhe gebrauchen, vielleicht sollte ich mal bei Zalando vorbeischaun. Und Twitter habe ich auch schon seit Stunden nicht mehr gecheckt, man will ja up to date bleiben ...

Ja, ja, das Internet ist schon was feines, aber ab und zu stellt es uns ganz schön große Steine in den Weg. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Google und Co einen Pakt mit dem inneren Schweinehund geschlossen haben. Deshalb stelle ich euch heute eine Erweiterung für Google Chrome vor. Vielleicht schafft ihr es ja dadurch, dieses Jahr die guten Vorsätze erfolgreich in die Tat umzusetzen. 


Der Name der Erweiterung verrät bereits alles: Stay Focused. Es dient dazu, das Abschweifen auf bestimmte Websites zu verhindern. Dafür gibt es mehrere Einstellungsmöglichkeiten. 

Zum einen kann eine maximale Aufenthaltszeit pro Tag oder in einer bestimmten Zeitspanne auf den betreffenden Websites eingestellt werden. Ist diese Zeit überschritten, wird der Zugriff auf die Sites gesperrt. Um dem Selbstbetrug vorzubeugen, treten Änderungen in diesen Einstellungen immer erst einen Tag später in Kraft. Außerdem versucht das Programm einem bei Lockerungen der Einstellungen "ins Gewissen zu reden". 

Dann gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, der Selbstdisziplin ein bisschen unter die Arme zu greifen. Sie nennt sich die "Nuclearoption". Hier kannst du dir einen Zeitraum einstellen, für den die Websites deiner Blocklist gesperrt sein sollen. Oder du stellst eine Liste erlauber Sites zusammen. In diesem Fall können auch wirklich nur diese geöffnet werden. Während die Nuclearoption läuft, können keine Änderungen vorgenommen werden. Somit ist auch hier schummeln ausgeschlossen. 

Diese Erweiterung ist ähnlich dem Programm "Self Control", welches allerdings nur für Mac gedacht ist und deshalb für mich leider nicht in Frage kommt. Es ist völlig kostenfrei und leicht zu bedienen. Allerdings sind Englischkenntnisse eine Vorraussetzung für die Nutzung, da es meines Wissens nach keine deutsche Version gibt. 

Ich finde die Idee ganz gut und ich denke es kann sich gerade in stressigen Klausurenphase als wirklich hilfreich erweisen. Im Endeffekt aber bleibt ihr es, die den Erfolg (bzw. Misserfolg) ausmachen.

Und jetzt frage ich euch, was haltet ihr von "Stay Focused", "Self Control" und Co? Irgendwie ist es ja schon bedenklich, dass wir sowas überhaupt nötig haben, oder? Kennt ihr ähnliche Programme oder habt schon irgendwelche Erfahrungen damit? Lasst es mich wissen! 

Schönen Abend noch meine Lieben :*  

Edit: Was ich völlig vergessen habe zu erwähnen, Stay Focused könnt ihr ganz einfach im Chrome Webstore finden und downloaden. 

Happy new year!




Frohes Neues meine Lieben! Auf dass 2014 besser wird als sein Vorgänger und ihr alle gesund und munter bleibt. Macht 2014 zu EUERM Jahr, das ihr nie vergessen werdet. Eigentlich kann gar nichts schief gehen, die 14 ist meine Glückszahl.

Mit diesen Worten: Prost, und feiert noch schön! ;)

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